Zu meditieren bedeutet ein Date mit Deiner Seele zu haben.

(unbekannt)

Meditation

 

Meditation ist gelenkte Intention, Konzentration, Aufmerksamkeit im Augenblick ohne Erwartungen und ohne Bewertungen. In den USA wurde in den 1990er-Jahren wurde der Begriff Mind-Body-Medizin geprägt. Dahinter verbirgt sich das Wissen, dass der Geist für das Wohlbefinden, wie auch für die Entstehung von Krankheiten wichtig ist. Im Westen nimmt diese Erkenntnis durch Verfahren wie Hypnose, Psychosomatik, Placebo- und Stressforschung immer mehr an Bedeutung zu.

 

Im Mittelpunkt der Mind-Body-Medizin steht das Erlernen der Selbstwirksamkeit - Achtsamkeit gegenüber Atmung, Körper, Emotionen und Gedanken. 

 

Forschungen haben gezeigt, dass die Ruhe, die während einer Meditation entsteht, viel tiefer ist, als die Ruhe, die wir im Schlaf finden. 

 

Meditation ist eine tiefe Entspannungsmethode, die den Geist beruhigt und das ständige Geplapper im Kopf stoppt. Wenn dieser interne Dialog aufhört, setzt der Geist ein. Da der Verstand und der Körper sehr eng miteinander verbunden sind, entspannt sich der Körper wenn der Geist still ist.

 

Was passiert in deinem Gehirn, wenn du meditierst?

Mithilfe moderner Technologien wie MRT-Scans haben Wissenschaftler ein gründlicheres Verständnis dafür entwickelt, was beim Meditieren in unserem Gehirn vor sich geht, ähnlich wie Wissenschaftler zuvor die Messung der Kreativität in unserem Gehirn untersucht haben.

 

Der allgemeine Unterschied besteht darin, dass unser Gehirn die Verarbeitung von Informationen nicht mehr so aktiv beendet, wie dies normalerweise der Fall wäre. Wir zeigen eine Abnahme der Beta-Wellen, was darauf hinweist, dass unser Gehirn Informationen verarbeitet, selbst nach einer einzigen 20-minütigen Meditationssitzung, wenn wir es noch nie zuvor versucht haben.

 

 

Der Frontallappen ist der am weitesten entwickelte Teil des Gehirns, der für Argumentation, Planung, Emotionen und selbstbewusstes Bewusstsein verantwortlich ist. Während der Meditation neigt der frontale Kortex dazu, offline zu gehen.

 

Parietallappen

Dieser Teil des Gehirns verarbeitet sensorische Informationen über die umgebende Welt und orientiert Sie in Zeit und Raum. Während der Meditation verlangsamt sich die Aktivität im Parietallappen.

 

Thalamus

Als Torhüter für die Sinne konzentriert dieses Organ Ihre Aufmerksamkeit, indem es einige sensorische Daten tiefer in das Gehirn leitet und andere Signale in ihren Spuren stoppt. Meditation reduziert den Fluss eingehender Informationen auf ein Rinnsal.

 

Netzartige Struktur

 

Als Wachposten des Gehirns empfängt diese Struktur eingehende Reize und versetzt das Gehirn in Alarmbereitschaft, um darauf zu reagieren. Meditieren wählt das Erregungssignal zurück.

 

Wenn wir meditieren, bringen wir weitreichende und dauerhafte Vorteile in unser Leben: Wir senken unseren Stress, lernen unsere Schmerzen kennen, verbinden uns besser, verbessern unseren Fokus und sind freundlicher zu uns selbst.

 

Meditation bringt Ruhe, Entspannung und Glück in den Alltag. 

 

Kurz gesagt - Meditation schenkt Seelenfrieden.

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